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Glossar

a
  • Acces
    Acces
    Festungszugang auf einem höher gelegenen Gelände, einem Weg, (Bahn-)Damm oder Wasserweg, der durch Inundierungsgebiet (Land, das zu Verteidigungszwecken geflutet werden kann) führt.
  • Aufnahmestellung
    Stellung, in der sich zurückziehende Truppen aufgenommen werden können.
b
  • Bastion
    Bastion
    Auch ‚Bollwerk’ genannt. Fünfeckiger Anbau, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.
  • Batterie
    Batterie
    Mehrere Geschütze, die zu einer Einheit zusammengefügt werden.
  • Bombensicher
    Bombensicher
    Als ‚bombensicher’ werden Gebäude bezeichnet, die durch Mauerwerk, Beton oder Erdaufschüttung vor feindlichem Geschützfeuer gesichert sind.
  • Brisantgranate
    Mit hochexplosivem Sprengstoff gefüllte Granate.
  • Brustwehr
    Brustwehr
    Geschützter Ort, von dem aus der Feind beschossen werden kann.
d
  • Dammschleuse
    Dammschleuse
    Auch ‚Dammbalkenschleuse’ genannt. Provisorisches Wehr, das durch Aufeinanderstapeln von Balken in Aussparungen erstellt wurde, um eine Inundierung (Unterwassersetzung) zu verhindern.
e
  • Einstellungstabelle
    Einstellungstabelle
    Tabelle, die neben der Geschützöffnung angebracht wurde, um die Bediener eines Geschützes über die Zielabstände und die damit zusammenhängenden Einfallswinkel der Geschütze zu informieren
  • Eisensäuberungsanlage
    Wasserreinigungsanlage, mit der das Trinkwasser von Eisen befreit und so qualitativ verbessert wird.
f
  • Festungsgesetz
    Gesetz vom 18. April 1874, in dem diejenigen Festungswerke bestimmt wurden, die zur Landesverteidigung eingesetzt werden sollten.
  • Flankement
    Großes Flankement: unterstützendes Feuer zu den Nebenforts Kleines Flankement: Feuer, das auf die eigene Umgebung des Verteidigungswerkes gerichtet ist.
  • Fortwohnung
    Fortwohnung
g
  • Gedeckter  Weg
    Gedeckter Weg
    Breiter Verbindungsweg, der durch einen Erdwall vor dem Feind geschützt war und zum Transport von Material und Soldaten genutzt wurde.
  • Geschütz
    Geschütz
    Sammelbegriff für Feuerwaffen
i
  • Inundierung
    Inundierung
    Gezielte Flutung eines Gebietes zum Schutz vor dem Feind
  • Inundierungsschleuse
    Inundierungsschleuse
    Auch ‚Einlaufschleuse’. Schleuse, über die Wasser in ein bestimmtes Gebiet eingelassen werden kann
k
  • Kaponniere
    Kaponniere
    (Tiefer) Anbau in einer Gracht, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.
  • Kasematte
    Kasematte
    Raum, der vor feindlichem Beschuss geschützt und mit einer Schießscharte ausgestattet ist, hinter der eine Schusswaffe aufgestellt wird
  • Kehle
    Kehle
    Vom Feind abgewandte Seite eines Verteidigungswerkes.
  • Kehlkasematte
    Kehlkasematte
    In den Forts des Festungsgürtels von Amsterdam ist dies eine Kasematte, von der aus großes und kleines Flankement abgegeben werden kann.
  • Kringenwet
    Kringenwet
    Gesetz vom Januar 1853, in dem bauliche Einschränkungen hinsichtlich des Baus in der Nähe von Festungsanlagen – den so genannten 'verbodenen kringen' oder 'verbotenen Kreisen – verankert wurden. Durch diese wurden freie Schussfelder gewährleistet.
l
  • Lafette
    Lafette
    Gestell für eine Waffe.
  • Linie
    Linie
    Linear angelegte Einheit von Verteidigungswerken.
n
  • Nebenbatterie
    Nebenbatterie
    Batterie, die sich in unmittelbarer Nähe eines Verteidigungswerkes befindet und die Aufgaben dieses Verteidigungswerkes ausführt
p
  • Panzerbatterie
    Panzerbatterie
    Batterie, die hinter Panzerplatten aufgestellt wird.
  • Panzerfort
    Panzerfort
    Fort mit einer oder mehreren Geschützaufstellungen.
  • Panzerkuppel
    Panzerkuppel
    Drehbare, gepanzerte Geschützaufstellung.
  • Pionierlager
    Pionierlager
    (Hölzerner) Lagerraum zur Aufbewahrung von Artillerie- und Pioniermaterialien.
  • Pioniertruppe
    Teil eines Heeres, das unter anderem mit dem Bau provisorischer und fester Verteidigungswerke betraut ist. Die niederländische Bezeichnung 'Genie' (Pioniertruppe) ist von dem französischen Wort ‚Ingenieur’ abgeleitet.
  • Positionsgeschütz
    Geschütz für frontalen Beschuss auf große Distanz, direkt auf die feindliche Stellung gerichtet.
  • Posten
    Posten
    Einfaches (provisorisches) Verteidigungswerk mit geringer Bemannung.
  • Poterne
    Poterne
    Unterirdischer, bombensicherer Verbindungsgang.
r
  • Reduit
    Letzter Zufluchtsort für die Verteidiger innerhalb eines Verteidigungswerks, der selbstständig verteidigt werden kann.
  • Remise
    Remise
    Bombensicherer Aufbewahrungsort für Geschütz oder anderes wichtiges Material.
s
  • Schussfeld
    Teil eines Geländes, das beschossen wird.
t
  • Terreplein
    Terreplein
    Offener Innenraum in einem Fort
  • Tracé
    Grundriss oder Karte.
v
  • Versenkbare  Panzerkuppel
    Versenkbare Panzerkuppel
    Panzerkuppeln, die zur Beschießung nach oben gehoben und danach wieder versenkt werden können, sodass sie für den Feind unsichtbar bleiben
w
  • Wall
    Wall
    Erdaufschüttung um ein Verteidigungswerk herum, ausgestattet mit einer Brustwehr.
nach oben

Festungszugang auf einem höher gelegenen Gelände, einem Weg, (Bahn-)Damm oder Wasserweg, der durch Inundierungsgebiet (Land, das zu Verteidigungszwecken geflutet werden kann) führt.

Stellung, in der sich zurückziehende Truppen aufgenommen werden können.

Auch ‚Bollwerk’ genannt. Fünfeckiger Anbau, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.

Mehrere Geschütze, die zu einer Einheit zusammengefügt werden.

Als ‚bombensicher’ werden Gebäude bezeichnet, die durch Mauerwerk, Beton oder Erdaufschüttung vor feindlichem Geschützfeuer gesichert sind.

Mit hochexplosivem Sprengstoff gefüllte Granate.

Geschützter Ort, von dem aus der Feind beschossen werden kann.

Auch ‚Dammbalkenschleuse’ genannt. Provisorisches Wehr, das durch Aufeinanderstapeln von Balken in Aussparungen erstellt wurde, um eine Inundierung (Unterwassersetzung) zu verhindern.

Tabelle, die neben der Geschützöffnung angebracht wurde, um die Bediener eines Geschützes über die Zielabstände und die damit zusammenhängenden Einfallswinkel der Geschütze zu informieren

Wasserreinigungsanlage, mit der das Trinkwasser von Eisen befreit und so qualitativ verbessert wird.

Gesetz vom 18. April 1874, in dem diejenigen Festungswerke bestimmt wurden, die zur Landesverteidigung eingesetzt werden sollten.

Großes Flankement: unterstützendes Feuer zu den Nebenforts Kleines Flankement: Feuer, das auf die eigene Umgebung des Verteidigungswerkes gerichtet ist.

Breiter Verbindungsweg, der durch einen Erdwall vor dem Feind geschützt war und zum Transport von Material und Soldaten genutzt wurde.

Sammelbegriff für Feuerwaffen

Gezielte Flutung eines Gebietes zum Schutz vor dem Feind

Auch ‚Einlaufschleuse’. Schleuse, über die Wasser in ein bestimmtes Gebiet eingelassen werden kann

(Tiefer) Anbau in einer Gracht, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.

Raum, der vor feindlichem Beschuss geschützt und mit einer Schießscharte ausgestattet ist, hinter der eine Schusswaffe aufgestellt wird

Vom Feind abgewandte Seite eines Verteidigungswerkes.

In den Forts des Festungsgürtels von Amsterdam ist dies eine Kasematte, von der aus großes und kleines Flankement abgegeben werden kann.

Gesetz vom Januar 1853, in dem bauliche Einschränkungen hinsichtlich des Baus in der Nähe von Festungsanlagen – den so genannten 'verbodenen kringen' oder 'verbotenen Kreisen – verankert wurden. Durch diese wurden freie Schussfelder gewährleistet.

Gestell für eine Waffe.

Linear angelegte Einheit von Verteidigungswerken.

Batterie, die sich in unmittelbarer Nähe eines Verteidigungswerkes befindet und die Aufgaben dieses Verteidigungswerkes ausführt

Batterie, die hinter Panzerplatten aufgestellt wird.

Fort mit einer oder mehreren Geschützaufstellungen.

Drehbare, gepanzerte Geschützaufstellung.

(Hölzerner) Lagerraum zur Aufbewahrung von Artillerie- und Pioniermaterialien.

Teil eines Heeres, das unter anderem mit dem Bau provisorischer und fester Verteidigungswerke betraut ist. Die niederländische Bezeichnung 'Genie' (Pioniertruppe) ist von dem französischen Wort ‚Ingenieur’ abgeleitet.

Geschütz für frontalen Beschuss auf große Distanz, direkt auf die feindliche Stellung gerichtet.

Einfaches (provisorisches) Verteidigungswerk mit geringer Bemannung.

Unterirdischer, bombensicherer Verbindungsgang.

Letzter Zufluchtsort für die Verteidiger innerhalb eines Verteidigungswerks, der selbstständig verteidigt werden kann.

Bombensicherer Aufbewahrungsort für Geschütz oder anderes wichtiges Material.

Teil eines Geländes, das beschossen wird.

Offener Innenraum in einem Fort

Grundriss oder Karte.

Panzerkuppeln, die zur Beschießung nach oben gehoben und danach wieder versenkt werden können, sodass sie für den Feind unsichtbar bleiben

Erdaufschüttung um ein Verteidigungswerk herum, ausgestattet mit einer Brustwehr.