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Kunstfort bij Vijfhuizen

Fort bij Vijfhuizen ist ein einzigartiges Kunstfort, ein Zentrum für aktuelle Kunst und Ateliers. Draußen auf dem Fortgelände kann man permanente Kunstwerke von Künstlern wie z. B. Tom Claassen, Hans van Houwelingen, Maura Biava, Simone de Groot und Serge Verheugen besichtigen. Auf Anfrage können auch Führungen auf dem Areal des Kunstforts und in die Umgebung vereinbart werden. Die Führungen dauern ungefähr eine Stunde.Im Fort wird die Geschichte des Festungsgürtels von Amsterdam und des Fort bij Vijfhuizen erläutert. Besucher erfahren hier mehr über die Lage und den Bau des Forts, und auch verschiedene Innenräume der Festung können besichtigt werden. Einen Besuch im Fort bij Vijfhuizen kann man gut mit einem Mittag- oder Abendessen im forteigenen Restaurant 't Fort kombinieren.Das Fortgelände ist von Dienstag bis Freitag und der Ausstellungsraum im Fort von Freitag bis Sonntag für Besucher geöffnet. Kinder bis 12 Jahre, Inhaber einer 'Vrienden van Kunstfort' (Freunde des Kunstforts)-Karte sowie Begleitpersonen von Menschen mit körperlichen Behinderungen zahlen keinen Eintritt bei einem Besuch im Fort.Das Fort bij Vijfhuizen wurde zur Verteidigung des Ringkanals und des Deichs des Haarlemmermeerpolders sowie des am Westrand dieses Polders gelegenen Landstriches, der auf jeden Fall trocken bleiben musste, gebaut. Das rekonstruierte Pionierlager aus Metall ist das einzige erhalten gebliebene Pionierlager dieser Art. Im nahegelegenen 'Geniedijk' (einem Deich, der für die Pioniertruppen angelegt wurde) befindet sich eine Nebenbatterie. Das Fort ist von einem doppelten Graben umgeben, der mittels eines auch heute noch vorhandenen Heberwerks mit Wasser aus dem Ringkanal gefüllt werden konnte.



Rollstuhl zugänglich: Ja.   

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Festungszugang auf einem höher gelegenen Gelände, einem Weg, (Bahn-)Damm oder Wasserweg, der durch Inundierungsgebiet (Land, das zu Verteidigungszwecken geflutet werden kann) führt.

Stellung, in der sich zurückziehende Truppen aufgenommen werden können.

Auch ‚Bollwerk’ genannt. Fünfeckiger Anbau, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.

Mehrere Geschütze, die zu einer Einheit zusammengefügt werden.

Als ‚bombensicher’ werden Gebäude bezeichnet, die durch Mauerwerk, Beton oder Erdaufschüttung vor feindlichem Geschützfeuer gesichert sind.

Mit hochexplosivem Sprengstoff gefüllte Granate.

Geschützter Ort, von dem aus der Feind beschossen werden kann.

Auch ‚Dammbalkenschleuse’ genannt. Provisorisches Wehr, das durch Aufeinanderstapeln von Balken in Aussparungen erstellt wurde, um eine Inundierung (Unterwassersetzung) zu verhindern.

Tabelle, die neben der Geschützöffnung angebracht wurde, um die Bediener eines Geschützes über die Zielabstände und die damit zusammenhängenden Einfallswinkel der Geschütze zu informieren

Wasserreinigungsanlage, mit der das Trinkwasser von Eisen befreit und so qualitativ verbessert wird.

Gesetz vom 18. April 1874, in dem diejenigen Festungswerke bestimmt wurden, die zur Landesverteidigung eingesetzt werden sollten.

Großes Flankement: unterstützendes Feuer zu den Nebenforts Kleines Flankement: Feuer, das auf die eigene Umgebung des Verteidigungswerkes gerichtet ist.

Breiter Verbindungsweg, der durch einen Erdwall vor dem Feind geschützt war und zum Transport von Material und Soldaten genutzt wurde.

Sammelbegriff für Feuerwaffen

Gezielte Flutung eines Gebietes zum Schutz vor dem Feind

Auch ‚Einlaufschleuse’. Schleuse, über die Wasser in ein bestimmtes Gebiet eingelassen werden kann

(Tiefer) Anbau in einer Gracht, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.

Raum, der vor feindlichem Beschuss geschützt und mit einer Schießscharte ausgestattet ist, hinter der eine Schusswaffe aufgestellt wird

Vom Feind abgewandte Seite eines Verteidigungswerkes.

In den Forts des Festungsgürtels von Amsterdam ist dies eine Kasematte, von der aus großes und kleines Flankement abgegeben werden kann.

Gesetz vom Januar 1853, in dem bauliche Einschränkungen hinsichtlich des Baus in der Nähe von Festungsanlagen – den so genannten 'verbodenen kringen' oder 'verbotenen Kreisen – verankert wurden. Durch diese wurden freie Schussfelder gewährleistet.

Gestell für eine Waffe.

Linear angelegte Einheit von Verteidigungswerken.

Batterie, die sich in unmittelbarer Nähe eines Verteidigungswerkes befindet und die Aufgaben dieses Verteidigungswerkes ausführt

Batterie, die hinter Panzerplatten aufgestellt wird.

Fort mit einer oder mehreren Geschützaufstellungen.

Drehbare, gepanzerte Geschützaufstellung.

(Hölzerner) Lagerraum zur Aufbewahrung von Artillerie- und Pioniermaterialien.

Teil eines Heeres, das unter anderem mit dem Bau provisorischer und fester Verteidigungswerke betraut ist. Die niederländische Bezeichnung 'Genie' (Pioniertruppe) ist von dem französischen Wort ‚Ingenieur’ abgeleitet.

Geschütz für frontalen Beschuss auf große Distanz, direkt auf die feindliche Stellung gerichtet.

Einfaches (provisorisches) Verteidigungswerk mit geringer Bemannung.

Unterirdischer, bombensicherer Verbindungsgang.

Letzter Zufluchtsort für die Verteidiger innerhalb eines Verteidigungswerks, der selbstständig verteidigt werden kann.

Bombensicherer Aufbewahrungsort für Geschütz oder anderes wichtiges Material.

Teil eines Geländes, das beschossen wird.

Offener Innenraum in einem Fort

Grundriss oder Karte.

Panzerkuppeln, die zur Beschießung nach oben gehoben und danach wieder versenkt werden können, sodass sie für den Feind unsichtbar bleiben

Erdaufschüttung um ein Verteidigungswerk herum, ausgestattet mit einer Brustwehr.