Mögen Sie Veranstaltungen, die außergewöhnlich und irgendwie anders sind? Bei denen vor allem das gemeinsame Erleben im Vordergrund steht? Genießen Sie Kunst und Kultur, gutes Essen, gemütliches Zusammensein mit Freunden – und lassen Sie sich überraschen! Die Verteidigungslinie von Amsterdam ist ein Ort, wo man erleben, genießen und sich an außergewöhnlichen Orten, ganz in der Nähe von Amsterdam, entspannen kann.
Der Festungsgürtel von Amsterdam (Stelling van Amsterdam)
Die niederländische Hauptstadt Amsterdam ist in einem Abstand von 15–20 km von einem einzigartigen Verteidigungsring mit 46 Forts und Batterien (Artilleriestellungen), sowie zahlreichen Deichen und Schleusen umgeben: die Stellung von Amsterdam. Die Stellung ist ein sehr besonderes historisches Bauwerk der niederländischen Militärgeschichte und steht als Bestandteil des holländischen Kulturerbes, so wie auch das Rietveld Schröderhaus, der Beemster-Polder und der Amsterdamer Grachtengürtel aus dem 17. Jahrhundert, auf der UNESCO Welterbeliste.
Ein Tagesausflug der besonderen Art zum Festungsgürtel
Die Stellung von Amsterdam ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk, das zu vielseitigen Erlebnissen einlädt. Lassen Sie sich von der einzigartigen Kombination aus Kunst und Kultur, wunderschöner Natur, biologischem Essen und entspannten Wellness-Angeboten an außergewöhnlichen Orten überraschen. Der Festungsgürtel von Amsterdam eignet sich sehr gut für schöne Tages- oder Wochenendausflüge in der Nähe der Hauptstadt, bei denen man das Gefühlt hat, endlich einmal richtig fort zu sein. In der Umgebung des Festungsgürtels gibt es eine große Auswahl an schönen Übernachtungsmöglichkeiten, wie etwa eine Komfort-Übernachtung auf einem Bauernhof oder eine Luxusunterkunft in einem der malerischen nordholländischen Dörfer. Kurzum: der Festungsgürtel von Amsterdam steht für sehr angenehme Reiseerlebnisse, bei denen Genuss und Entspannung im Vordergrund stehen. Das ideale Reiseziel für alle, die es gerne etwas anders mögen.
Weitere Aktivitäten
Die wunderschöne Stadt Haarlem liegt ganz in der Nähe, und ein Besuch hier lässt sich gut mit einem Ausflug zum Fort bij Vijfhuizen kombinieren, wo man Ausstellungen besuchen und den Tag bei einem guten Abendessen ausklingen lassen kann.
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Festungszugang auf einem höher gelegenen Gelände, einem Weg, (Bahn-)Damm oder Wasserweg, der durch Inundierungsgebiet (Land, das zu Verteidigungszwecken geflutet werden kann) führt.
Stellung, in der sich zurückziehende Truppen aufgenommen werden können.
Auch ‚Bollwerk’ genannt. Fünfeckiger Anbau, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.
Mehrere Geschütze, die zu einer Einheit zusammengefügt werden.
Als ‚bombensicher’ werden Gebäude bezeichnet, die durch Mauerwerk, Beton oder Erdaufschüttung vor feindlichem Geschützfeuer gesichert sind.
Mit hochexplosivem Sprengstoff gefüllte Granate.
Geschützter Ort, von dem aus der Feind beschossen werden kann.
Auch ‚Dammbalkenschleuse’ genannt. Provisorisches Wehr, das durch Aufeinanderstapeln von Balken in Aussparungen erstellt wurde, um eine Inundierung (Unterwassersetzung) zu verhindern.
Tabelle, die neben der Geschützöffnung angebracht wurde, um die Bediener eines Geschützes über die Zielabstände und die damit zusammenhängenden Einfallswinkel der Geschütze zu informieren
Wasserreinigungsanlage, mit der das Trinkwasser von Eisen befreit und so qualitativ verbessert wird.
Gesetz vom 18. April 1874, in dem diejenigen Festungswerke bestimmt wurden, die zur Landesverteidigung eingesetzt werden sollten.
Großes Flankement: unterstützendes Feuer zu den Nebenforts Kleines Flankement: Feuer, das auf die eigene Umgebung des Verteidigungswerkes gerichtet ist.
Breiter Verbindungsweg, der durch einen Erdwall vor dem Feind geschützt war und zum Transport von Material und Soldaten genutzt wurde.
Sammelbegriff für Feuerwaffen
Gezielte Flutung eines Gebietes zum Schutz vor dem Feind
Auch ‚Einlaufschleuse’. Schleuse, über die Wasser in ein bestimmtes Gebiet eingelassen werden kann
(Tiefer) Anbau in einer Gracht, von dem aus flankierendes Feuer abgegeben werden kann.
Raum, der vor feindlichem Beschuss geschützt und mit einer Schießscharte ausgestattet ist, hinter der eine Schusswaffe aufgestellt wird
Vom Feind abgewandte Seite eines Verteidigungswerkes.
In den Forts des Festungsgürtels von Amsterdam ist dies eine Kasematte, von der aus großes und kleines Flankement abgegeben werden kann.
Gesetz vom Januar 1853, in dem bauliche Einschränkungen hinsichtlich des Baus in der Nähe von Festungsanlagen – den so genannten 'verbodenen kringen' oder 'verbotenen Kreisen – verankert wurden. Durch diese wurden freie Schussfelder gewährleistet.
Gestell für eine Waffe.
Linear angelegte Einheit von Verteidigungswerken.
Batterie, die sich in unmittelbarer Nähe eines Verteidigungswerkes befindet und die Aufgaben dieses Verteidigungswerkes ausführt
Batterie, die hinter Panzerplatten aufgestellt wird.
Fort mit einer oder mehreren Geschützaufstellungen.
Drehbare, gepanzerte Geschützaufstellung.
(Hölzerner) Lagerraum zur Aufbewahrung von Artillerie- und Pioniermaterialien.
Teil eines Heeres, das unter anderem mit dem Bau provisorischer und fester Verteidigungswerke betraut ist. Die niederländische Bezeichnung 'Genie' (Pioniertruppe) ist von dem französischen Wort ‚Ingenieur’ abgeleitet.
Geschütz für frontalen Beschuss auf große Distanz, direkt auf die feindliche Stellung gerichtet.
Einfaches (provisorisches) Verteidigungswerk mit geringer Bemannung.
Unterirdischer, bombensicherer Verbindungsgang.
Letzter Zufluchtsort für die Verteidiger innerhalb eines Verteidigungswerks, der selbstständig verteidigt werden kann.
Bombensicherer Aufbewahrungsort für Geschütz oder anderes wichtiges Material.
Teil eines Geländes, das beschossen wird.
Offener Innenraum in einem Fort
Grundriss oder Karte.
Panzerkuppeln, die zur Beschießung nach oben gehoben und danach wieder versenkt werden können, sodass sie für den Feind unsichtbar bleiben
Erdaufschüttung um ein Verteidigungswerk herum, ausgestattet mit einer Brustwehr.